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Gerne zu NEL zurückgekehrt: Roland Volkmer, Team Elektro

Manche kommen, um zu bleiben. Andere gehen und merken dann, wie gut es eigentlich war. So oder so ähnlich könnte man die Geschichte von Roland Volkmer zusammenfassen. Als Elektriker war er schon einmal Teil des Teams bei NEL, hat sich anders orientiert und ist nun mit frischem Elan zurück.

Dabei blickt Roland auf verschiedenste berufliche Erfahrungen zurück, die nun seine Arbeit bei NEL bereichern. „Ich bin in Leipzig geboren und aufgewachsen, habe 2001 mein Abitur abgelegt und mich dann am Studieren versucht“, beginnt Roland unser Gespräch. Doch dann kam alles anders und er entschied sich 2012 für die Lehre zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik, die er als einer der Besten der Innung abschloss. Es folgte 2016 der Erwerb des Ausbilderscheins. 2017 stieg er dann in die Aufstiegsfortbildung zum „Meister des Elektrotechniker – Handwerk“ ein. Im Oktober 2020 erhielt er seinen Meisterbrief.

Roland erzählt: „Bevor ich mit der Meisterschule begann, sammelte ich knapp 3 Jahre Berufserfahrung in einer kleinen Firma, die von Elektroinstallationen in Einfamilienhäusern, Apotheken und Sportstätten, über Lichtinstallationen fast alles, was die Elektrotechnik ausmacht, anbot. Doch die nötige Planungssicherheit war in dieser Firma nicht gegeben.“. Also kam Roland mit einem kleinen Umweg von 13 Monaten bei seinem Ausbildungsbetrieb dann 2019 das erst Mal zur NEL. In dieser Zeit arbeitete Roland auf vielen Baustellen der NEL. „Bahnhof, Messe, Einkaufszentren, überall dort sammelte ich neue Erfahrungen“, erinnert sich Volkmer.

NEL als angenehmer Arbeitsplatz

Nach Auslaufen seines Arbeitsvertrags verschlug es den Jungmeister für vier Jahre auf andere Wege. „Zweieinhalb Jahre war ich als Kundenservicemeister angestellt und habe da, vom Leuchtmittelwechsel bis zur komplexen Sprechanlage, alles getan was „kleine“ Kunden glücklich macht“, resümiert Roland. Danach verschlug es ihn nach Worms, wo er als technischer Projektassistent und Ausbilder arbeitete. „Am 19.12.2024 hatte ich dann ein erneutes Vorstellungsgespräch, dieses Mal bei einem alten Bekannten, aber auch mit neuen Gesichtern. Denn ich wollte zurück zu NEL“, erzählt Roland. Grund dafür sei, er habe sich bei NEL immer sehr wohlgefühlt und stets mit sehr netten und kompetenten Kollegen zusammengearbeitet. „Außerdem haben viele Kollegen ihn darin bestärkt, die Meisterausbildung erfolgreich abzuschließen. Zitat von Mike Michalski: ‚Ich sehe hier zwei Sonnen aufgehen.‘ Zitatende“, sagte er.

Dieser Respekt unter den Mitarbeitern ist für Roland das, was NEL ausmacht. „Die Teamstruktur ist hier einfach sehr angenehm und es gibt viele offene, kompetente und freundliche Kollegen“, meinte Roland.

Wie es für einen Ausbilder zu erwarten ist, wünscht er sich für das Team dennoch perfekt ausgebildeten Nachwuchs.

Aktuelle bezeichnet sich Roland Volkmer als Springer im Team Elektro und ist vor allem auf der Leipziger Messe eingesetzt. Zu unserem Gespräch war er gerade auf dem Hauptbahnhof im Einsatz. „Hier wird die Sicherheitsbeleuchtung gerade erneuert und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht“, erklärt er. Perspektivisch sieht sich Roland auf der Leipziger Messe. „Ich würde mir wünschen, als Meister künftig eine Mischung aus Büro, Einsätzen und Kundenservice auf meiner Tagesordnung zu haben“

Privat standen in seiner Jugend Judo, Tanzen und Rad fahren auf seiner Aktivitätsliste. Heute verbringt er seine Freizeit vor allem gerne und so oft wie möglich mit seinem Sohn, der ihm direkt nach der Geburt aufs Familienzimmer gerollt wurde. Das Kind lebt aber bei der Mutter im Raum Mainz. Für Roland ist deshalb klar: Bei NEL hat er nicht nur den richtigen Job gefunden, sondern auch ein Umfeld, das zu seinem Leben passt.

Janine Rinke